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Die Luftfahrt hat es seit der Corona Pandemie besonders hart getroffen. Nach leichter Entspannung in den Sommermonaten schlägt die aktuelle  Entwicklung der Fallzahlen voll durch. Allein im September verzeichnet die Branche laut FVW einen Umsatzrückgang von 79,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Erste strukturelle Veränderungen, wie die Einstellung der Germanwings oder  Insolvenz von SunExpress Deutschland, zeichnen sich ab. Die Lufthansa Gruppe hat angesichts der Entwicklung das dritte Restrukturierungspaket gestartet. Das bedeutet unter anderem eine nachhaltige Reduktion der Flotte um 150 Flugzeuge, das Aus für den Kundenliebling A380 bei der Kranich-Airline sowie den Abbau von mehr als 20.000 Vollzeitstellen. Mit dem Flughafen Paderborn-Lippstadt gibt es die erste Insolvenz auf der Airport-Seite.

Die Uhr tickt. Stunde um Stunde verbrennen Flughäfen und Airlines Millionen. Gleichzeitig hofft die Branche insbesondere auf die Erholung des touristischen Segments. Condor beispielsweise startet im Oktober wieder mit ersten touristischen Langstrecken nach Kuba. Die Branche macht sich für eine Ausweitung der Teststrategie stark, um auch internationale Verkehre wieder verlässlich für den Kunden zu  organisieren. Die Headlines sind dramatisch. Die finanzielle Situation ist es auch. Es geht um die Zukunft und das Vertrauen der Kunden.

Doch wie steht es um die Aviation-Industry wirklich? Welche Fluggesellschaft hat das Potential, die Corona Pandemie zu überstehen? Wie gehen die Flughäfen  mit den aktuellen Herausforderungen um? Wie nachhaltig wird sich das  Kundenverhalten   strukturell verändern? Der Travel Industry Club hat zusammen mit Experten aus der Branche im  virtuellen Networking die derzeitige Lage der Aviation Industry diskutiert und beurteilt.

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